Für die Jüngsten mit historischen Straßenspielen vom Märkischen Museum.
Neben den Musikdarbietungen freuen wir uns auf die Besuche unserer politischen Mandatsträger:
Stepfanie Remlinger, Bezirksbürgermeisterin Berlin Mitte (angefragt)
Ephraim Gothe, Bezirksstadtrat Stadtentwicklung für unser Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt (angefragt)
Lucas Schaal (MdA), Direktkandidat im Abgeordnetenhaus aus unserem Wahlkreis hat seine Teilnahme zugesagt
Unsere Quartiere brauchen die Wiederherstellung der historischen und idealen Verbindung über die Spree:
die Neue Waisenbrücke für Fußgänger und Radfahrer.
Die Allianz Neue Waisenbrücke tritt für die Wiederherstellung der idealen Fuß- und Radwegeverbindung über die Spree ein.
Das ist gut für Mitte. Gut für Berlin. Die Neue Waisenbrücke.
Zu den Blütezeiten Berlins gehörte die Waisenbrücke. Von den Anfängen über die Kaiserzeit bis zu den wilden 20er Jahren. Über viele Generationen prägte die Waisenbrücke das Leben in Berlins Mitte. Wo Berlin erfunden wurde.
Zentren der Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Museen, Politik, Literatur, Musik und Religion fanden sich auf beiden Seiten der Spree und haben zu ihrer Entwicklung den kurzen Weg genommen: den über die Waisenbrücke.
Aber eben nur bis 1961, bis zum Abriss der letzten Waisenbrücke. Zeit für eine Neue Waisenbrücke!
Eine mit der Qualität eines neuen Wahrzeichens. Eine Brücke als ideale Fuß- und Radwegverbindung über die Spree. Ein Entwicklungsschub für zwei Quartiere und die überfällige Verknüpfung der Spreeuferwege.
Jetzt ist die Zeit für einen Wettbewerb zur Realisierung! Diese Forderung stellt die Allianz Neue Waisenbrücke.
Die Waisenbrücke, eine der ältesten Brücken Berlins. Im Jahr 1783 noch aus Holz. 1962 als Sondermarke.
Bild rechts: Die Waisenbrücke im Jahr 1908 mit dem neu eröffneten Märkischen Museum. Diese Brücke löste die früheren Holzbrücken ab und wurde in zwei Jahren errichtet, von 1892 bis 1894.
Die Notwendigkeit einer Neuen Waisenbrücke wird gesehen. So war sie Thema eines internationalen Kongresses und zahlreicher Studien. Hier ein Entwurf von Kerkow und Walter:
Neue Waisenbrücke. Da, wo im Berliner Stadtkern ein Übergang der Spree als Fuß- und Radweg fehlt.
„… nur eine neue Waisenbrücke stellt die natürliche Verbindung der historischen Quartiere beiderseits der Spree wieder her. Sie wird neue Verbindungen und attraktive Perspektiven eröffnen: auch für die historischen und die neuen Kulturstandorte, für die Museen beiderseits der Spree sowie für einen durchgehenden Spreeuferweg …“
Auszug aus dem Aufruf der Allianz Neue Waisenbrücke
Die Allianz Neue Waisenbrücke ist eine Initiative der Betroffenenvertretung (BV) im Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt und der Stiftung Stadtmuseum Berlin.
Unterstützt von einem breiten Bündnis (Auszug):
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V. (BUnD), Bürgerverein Luisenstadt e. V., Changing Cities e. V., Historischer Hafen Berlin e. V., IG Leipziger straße e. V., Kiezblock Nördliche Luisenstadt, Planungsgruppe Stadtkern e. V., Stadtteilzentrum Kreativhaus, Verein der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Berlin e. V.
Bild: Prof. Petra Kahlfeldt zeigt auf die Waisenbrücke. Schlägt über diese den Bogen um Berlin Mitte.
Standbild aus dem rbb-Beitrag über Berlins historische Mitte.
www.rbb-online.de/abendschau/serien/-zelleberlin/Debatte_um_historische_Mitte_Berlin (offline)
Ein neuer Akteur ist die Stiftung Zukunft im Ringen um die Berliner Mitte nicht. Unter der Mitwirkung dutzender Experten, Vereine und anderer Stiftungen hatte man sich bei der Stiftung schon seit 2021 Gedanken über die Neugestaltung gemacht.
Identifiziert wurden so fünf Projekte, die den Charakter dieses bisher von breiten Verkehrsadern durchzogenen Teils des Berliner Zentrums besonders nachhaltig verändern würden: die Umgestaltung und Modernisierung der Spandauer Straße sowie der Karl-Liebknecht-Straße, ein Neubau der Waisenbrücke für Fußgänger und Radfahrer sowie eine umfassende Umgestaltung und Aufwertung des Spreeufers.
Quelle/Text: Julius Betschka, Tagesspiegel Online, Ausgabe für Mitte
21. Juni 2023 zur Fête de la Musique: Ein Chorspektakel zur Neuen Waisenbrücke
»Über 7 Brücken musst Du gehn«
Wir feiern zur Fête de la Musique die Vielfalt und den Gestaltungswillen der Zivilgesellschaft. Unser Programm mit drei Chören und zwei Ensembles der Musikschule Fanny Hensel startet um 18.00 Uhr und geht bis 21.00 Uhr.
Außerdem bieten wir ein informatives und spielerisches Rahmenprogramm für die ganze Familie: mit historischen Straßenspielen des Märkischen Museums, visionären Quartiersplänen der TU Berlin oder der großen Leonardo-Brücke des Stadtteilzentrums Kreativhaus.
18.00 Uhr
Das Blechbläserensemble der Musikschule Fanny Hensel
Weitere Details zum Ablauf sowie die angefragten bzw. zugesagten Teilnehmer:
18:00 Uhr
Eröffnung und Begrüßung durch die Allianz Neue Waisenbrücke
Moderation des Abends: Wolfgang Maennig, Historischen Hafen Berlin Grußwort zu unserem Waisenbrückentag: Paul Spies, Direktor des Stadtmuseums Berlin
Unsere Chöre und Musikbeiträge:
Musikschule Fanny Hensel: Das Blechbläserensemble
Shanty-Chor Köpenick, 1. Set
Musikschule Fanny Hensel: Das Streicherquartett „Die Wallstreicher“
Chor der St.-Thomas- Kirchengemeinde Berlin Mitte
FannyLuise-Ensemble
Shanty-Chor Köpenick, 2. Set
Unser Gastredner im Programmverlauf: Dr. Almut Neumann, Bezirksstadträtin Berlin Mitte, (Bündnis 90/Die Grünen) Dr.-Ing. Stefan Lehmkühler, Sprecher CC-Central, Changing Cities e.V. Lucas Schaal (MdA), direktgewählter CDU-Abgeordneter für den Wahlkreis Mitte II
21.00 Uhr
Programmende
Die Allianz Neue Waisenbrücke freut sich auf ein gemeinsam heiteren Abend mit Euch und Ihnen!
Siehe auch das offizielle Programm der Fête de la Musique:
Reporter Ulli Zelle nahm für die Abendschau die derzeitige Debatte um die Historische Mitte auf.
Mit Markus Dröge ging es durch die Baustelle am Molkenmarkt, im Interview nimmt Prof. Petra Kahlfeldt Stellung. Der 3-Minuten Beitrag geht aber nicht ins Detail, die verlorene Waisenbrücke ist in einer Szene nur sehr kurz zu sehen.
Aus dem Sendungstext:
Am Alexanderplatz entsteht viel Neues. Doch im neuen Koalitionsvertrag von CDU und SPD steht dazu wenig. Zuwenig meint der Vorsitzende der Stiftung Zukunft Berlin, Alt-Bischof Markus Dröge. Er fordert mehr Mitsprache für die Berlinerinnen und Berliner bei der Neugestaltung ihrer Stadt.
Der Aktionstag unter dem Motto »Über 7 Brücken musst du gehen« findet in diesem Jahr zur Fête de la Musique 2023 am Mittwoch, dem 21. Juni zwischen 18 und 22 Uhr im Bereich des Märkischen Platzes statt, in Front des Märkischen Museums an der Spree.
Der diesjährige »Brückentag« (sonst am Freitag nach Himmelfahrt) verschafft uns also kein besonders langes Wochenende, sondern soll die Stadt und ihre politisch Verantwortlichen daran erinnern, dass der Wiederaufbau der Waisenbrücke über die Spree noch realisiert werden muss.
Für Radfahrer und Fußgänger jeglichen Geschlechts wäre das ein enormer Fortschritt, weil diese dann nicht mehr über die verkehrsumtoste Jannowitzbrücke und durch die enge Brückenstraße müssten.
Auch für Touristinnen und Touristen wäre eine angenehme Wegeverbindung zwischen dem Nikolaiviertel und der Luisenstadt von Vorteil, insbesondere aber wäre dann das Märkische Museum als zentrales Museum der Berliner Stadtgeschichte durch die Waisenbrücke wesentlich besser an die Touristenströme Berlins angeschlossen.
Im vergangenen Jahr wurde der »Brückentag« mit einer historischen Schiffsparade begangen, in diesem Jahr ist am 21. Juni 2023 unter anderem ein »Chorspektakel« geplant, an dem (Stand April 2023) drei bis vier Chöre teilnehmen wollen, darunter auch ein Shanty-Chor: am 21. Juni ab 18 Uhr auf dem Märkischen Platz (zwischen Märkischem Museum und Spree), falls nichts dazwischenkommt.
Zum diesjährigen »Tag der Städtebauförderung« am Samstag, dem 13. Mai wird es zwei Bootsfahrten auf der Spree geben.
Der inhaltliche Fokus liegt auf der Vorstellung der Spreeuferentwicklung und der Waisenbrücke – über die Planungen informieren das Büro KoSP sowie Projektpartnerinnen und -partner.
Es werden zwei Spreefahrten angeboten:
Bootsfahrt 1: 15.00 bis 16.30 Uhr
Bootsfahrt 2: 16.30 bis 18.00 Uhr
Treffpunkt für beide Bootstouren ist der Historische Hafen (Bootsanleger Fischerinsel 2).
Eine Anmeldung ist aufgrund der begrenzten Plätze (50 pro Fahrt) unbedingt erforderlich unter: luisenstadt@kosp-berlin.de.
Auf der Website der Betroffenenvertretung wird ein Beitrag aus der „ecke köpenicker No. 5/2022“ wiedergegeben, der getitelt ist mit „Schlechte Aussichten für eine neue Waisenbrücke“.
Lesen Sie den neuesten Sachstand, wie er sich nach der letzten Sitzung des Sanierungsbeirates darstellt:
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